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Spiele der Männermannschaften vom 6. November 2016

Die Männerannschaften kämpften mit unterschiedlichem Erfolg.
Die Erste kam zu einem überzeugenden 6 : 2 Auswärtssieg gegen Apolda 2. Der Rundenbericht ist bereits eingegangen. (Im Anhang)
Hier Anton Hannewalds Kurzbericht :

nachdem alle Mannschaftsteile mit mehr oder weniger Verspätung das Spiellokal erreichten, entwickelte sich zunächst ein ausgeglichener Kampf um die Punkte. Mehrere Remisangebote an unsere Akteure wurden im ersten Versuch abgelehnt, zumal Marion bereits zu Beginn der zweiten Spielstunde gegen ihren sehr jungen Kontrahenten mehr als verdächtig stand. Vermutlich zum Zeitpunkt des Vorteilswechsels gab es in der Partie Geißler – Glock am vierten Brett eine etwas glückliche Punkteteilung. Darauf folgte die ungenaue Fortsetzung am achten Brett, was Marion statt des Figurenverlustes die Rettung ihrer Stellung ermöglichte und uns die Führung brachte. In der dritten Spielstunde steuerte Diana Skibbe den sicheren Remishafen an. Es deutete sich bereits an, dass Christian Barth in seiner Weißpartie erneut mit suboptimaler Zeiteinteilung zu kämpfen hatte. Er verlor zwar zwischenzeitlich den berühmten roten Faden, konnte jedoch den Überblick behalten, was ebenfalls zu einer Punkteteilung führte. Beim Stand von 2:1 steuerten wir auf eine spannende Phase vor der ersten Zeitkontrolle zu. An den vorderen drei Brettern summierten wir leichte Vorteile sowohl auf, als auch neben dem Brett auf den Uhren. Während der Gegner von Daniel „Oerni“ Werner mit gesundheitlichen Problemen kämpfte, litt darunter die Konzentrationsfähigkeit beider Akteure, was zu beiderseitiger Zeitnot führte. Währenddessen konnte Anton Hannewald am Spitzenbrett seine Vorteile aus der Eröffnung ausbauen, was in hochgradiger Zeitnot des Schwarzen in einem taktischen Fehler mündete, sodass die beiden weißen Türme auf der achten Reihe den Sieg brachten. Annegret Mucha verlor zwischenzeitlich den Faden, sodass der optische Vorteil der weißen Position in beiderseitiger Zeitnot verflachte und kurz darauf der Friedensschluss erfolgte. Den Siegtreffer erzielte Oerni am siebten Brett, da er den gewonnenen Bauern im Marschall-Angriff seines Kontrahenten behalten und den daraus resultierenden Angriff stoppen konnte. Im Endspiel mit Mehrbauern und Springer gegen den schwarzen Läufer wurde dann mit einigen Umtrieben der vollen Punkt eingefahren. Zum Abschluss in der 6. Spielstunde konnte Antje Fuchs am zweiten Brett die Mehrfigur gegen zwei Bauern nach einem inkorrekten Opfer in einen vollen Punkt umwandeln. So stehen wir nach dem zweiten Spielstand mit absolut ausgeglichener Bilanz von 2:2 Mannschaftspunkt und 8:8 Brettpunkten wieder recht ordentlich da.

Die Zweite musste im Heimkampf gegen VfL Gera 2 eine deutliche Niederlage hinnehmen. Hier Helko Läßigers Bericht
SC Rochade Zeulenroda II – VfL 1990 Gera II 2,5 : 5,5

Mirko Klich mit Einstandssieg

Nach dem etwas unglücklichen Saisonauftakt am letzten Spieltag wollten es die Gastgeber nun besser machen. Es sollte sich als zu ambitioniertes Ziel herausstellen. Die Gäste hatten in der Vorsaison immerhin Zeulenrodas Ersten ein Mannschaftsremis abgetrotzt.
Den Beginn machte Mike Stieber der zur Kenntnis nehmen musste, dass er in seinem Turmendspiel trotz Mehrbauer nicht über ein Remis hinauskam. Danach erkannte Peter Prütting, dass eine vermeintlich gute Stellung nicht zwangsläufig in einen Gewinn münden muss. Erfreulicherweise konnte anschließend Mirko Klich einen gelungen Einstand in die zweite Mannschaft feiern, denn sein Gegner musste der eigenen flotten Spielweise geschuldet Abstriche am Spielplan machen. Einen Fehler seines Gegners nutzte der Zeulenrodaer zu Figuren- und schließlich Partiegewinn.
Diese Führung hatte leider nur kurzen Bestand, denn in Folge verloren Brett drei sowie sechs und fünf. Nun wurde die Luft für die Gastgeber richtig dünn.
Mario Teichmann konnte seine gute Stellung nicht halten und kam aber immerhin noch zu einem Remis. Der Kampf war damit verloren und auch der letzte Sieg des Tages ging an die Gäste.
Eine Häufung unnötiger Fehler führte zu der durchaus vermeidbaren Niederlage.
Die Zeulenrodaer befinden sich damit gleich im erwarteten Abstiegskampf. Dummerweise werden die Gegner nicht leichter.

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